Uganda Part 4: dritte Woche und Heimfahrt

dritte Woche- Lugala (24.07.-28.07.23)

Am Montagmorgen gings haben wir uns wieder von den anderen Teams verabschiedet und es ging zur letzen Schule. An der Schule angekommen haben wir erstmal eine Tour von dem Administrator bekommen. Er hat uns die verschiedenen Klassenzimmer gezeigt, die Toiletten und die Küche mit dem Garten dahinter. Danach hat jede Klasse uns einen Tanz vorgeführt. Dabei waren alle Kinder richtig gut. Als alle dann dran waren, haben sie uns dann eingeladen auch mit zu tanzen. Also hatten wir eine kleine Party in dem Klassenzimmer, dabei hab ich dann mit 3 oder 4 Kindern an meinen Armen gleichzeitig getanzt. Das war zwar nicht so einfach, aber hat sehr viel Spaß gemacht hat und war ein sehr guter Anfang. Dann gab es auch schon für alle Mittagessen. Nach dem Mittagessen haben wir dann mit den Mädchen genäht. Da wir diese Woche fertig werden wollten, mussten wir das mit allen älteren Mädchen machen, also P5, P6, P7. Wir haben uns also aufgeteilt und ich habe das Nähen mit P5 alleine übernommen. Aber wir hatten kein weiteres Material also konnten die meisten gar nicht weiter nähen und ich mich mit ihnen unterhalten und versucht die Namen zu lernen. Danach sind wir dann losgegangen um Moskitonetze aufzuhängen. Hier haben wir auch in jedem Haus nach dem aufhängen gebetet. Die Eltern der Schulkinder fanden das eine Ehre wenn wir für sie gebetet haben. Ich habe auch in einem Haus auf deutsch gebetet, wovon der Administrator, der uns herumgeführt hat, sehr begeistert war. Am Abend haben wir noch Kreise fürs Nähen ausgeschnitten.

Am Dienstag hat der Tag wieder mit Unterricht angefangen. Ich habe zuerst Malaria und dann Anger Managment unterrichtet. Bei der zweiten war es aber extrem schwer, weil es geregnet hat und man in dem Klassenzimmer dadurch fast nichts verstehen konnte. Dann hatten wir Explore bis zum Mittagessen. Danach habe ich wieder mit den P5 Mädchen genäht. Nach ungefähr 10min. kamen dann noch ein paar ältere Mädchen aus P4 und P3. Das war dann etwas fordernd, weil es ungefähr 15 neue Mädchen waren, denen ich allen erkären musste warum sie hier sind und wie man die Binden näht. Da ich die meiste Zeit alleine war musste ich gefühlt überall gleichzeitig sein, aber es hat mir trotzdem total viel Spaß gemacht. Da wir am Vortag alle übrigen Moskitonetze aufgehangen hatten, konnte ich den ganzen Nachmittag mit den Mädchen nähen. Am Abend im Hotel haben wir nur noch gegessen und die letzten Kreise ausgeschnitten. Beim Essen haben die Jungs mir auch in einer viel zu übertrieben Art und Weise erzählt wie gern sie mich haben und wie sehr sie mich vermissen werden. Da habe ich eine gespürt wie gut unsere Freundschaft vorallem über Uganda gewachsen ist.

Am Mittwoch hatten wir dann zuerst Menstrual Health mit den Mädchen aus P5 und die ältern aus P4 und P3. Das fande ich ganz schön weil ich die Mädels ja schon kannte. Ich hab mich dann zu einer Gruppe dazugesetz und ihnen geholfen, aber da meine Gruppe noch nicht mal ihre Periode bekommen hatten, wussten sie nicht soviel, also habe ich versucht so viel und so gut wie möglich zu erklären. Für die Fragen hatten wir in der Stunde dann leider keine Zeit aber wir können die auch klären, wenn wir nähen. Dann hatten wir noch eine Explorer Session. Nach dem Mittagessen habe ich dann wieder mit P5 genäht (P3 und P4 wurde dann zu P7 gebracht, weil die schon fertig waren und dann helfen können). Wir hatten aber leider nicht so viel Zeit, weil es dann eine Worship Einheit gab. Dabei versammelt sich die ganze Schule ind 3 Klassenzimmer, bei denen man die Wände zur Seite schieben kann und man dann eine lange Halle hat. Der Worship war nochmal sehr anders. Teilweise hat die Direktorin etwas zu den Kindern gerufen und die haben geantwortet, z.B „God is good“ und als Anwort kamm „all the time“. Das ging dann eine Weile so. Außerdem wurde noch gesungen und dann hat einer von unseren Jugendlichen seine Predigt nochmal vorgetragen. Nach dem Worship sind wir dann nochmal raus um Moskitonetze aufzuhängen (wir hatten am Montagabend neue gekauft um möglichst viele zu verteilen). Dabei hat ich die ganze Zeit ein kleines Mädchen meine Hand gehalten. Sie hat mir auch auf dem Weg von ihrer Familie erzählt. Als wir dann zurück bei der Schule waren, sind wir bevor wir zum Hotel gegannen sind, noch zu einem „Supermarkt“ geganngen. Der Supermarkt war sehr klein und voll mit Lebensmittel und anderen Dingen. Aneinander vorbeilaufen war da schon sehr schwierig. Als wir dann im Hotel zurück waren haben wir nach dem Abendessen wieder Kreise ausgeschnitten… obwohl wir noch einen Tag davor dachten es war das letzte Mal, Überraschung!

Am Donnerstag hatte dann einer der Jugenlichen Geburtstag! Also haben wir zum Frühstück Happy Birthday gesungen. Dann ging es aber normal weiter. Für mich ging es lost mit Anger Managment und dann weiter mit Explorer und einer Spiele Stunde. Als Geburtstagsessen gab es dann zur Feier des Tages Burger mit Pommes und Torte. Dann bin ich wieder zu meinen P5 Mädels zum nähen. Dann bin ich noch ein letztes Mal Moskitonetze aufhängen geganngen. Dabei sind wir zu dem Haus von einem 14-jährigem Mädchen gelaufen. Sie lebt dort alleine mit ihren zwei älteren Schwestern (16 & 19). Ihr Vater ist schon realtiv früh gestorben und die Mutter ist während Corona kurz nach dem Tod ihres Kindes an einem Autounfall gestorben. Seitdem sind die drei alleine. Die älteste Schwester hat dadurch ihre Ausbildung abgebrochen, um zu arbeiten. Diese Geschichte hat mich sehr berührt und mich gelehrt wie dankbar ich sein kann für all die Dinge die ich habe. Außerdem konnte man bei dem Mädchen in der Schule nicht sehen, welch ein Schicksaalschlag sie schon hintersich hatte. Als wir dann zurück im Hotel waren, gab es am Abend von meiner Teamleitung noch Zertifikate für jeden. Das hat sie sehr schön gemacht, weil jeder eine besonder Auszeichnung bekommen hat. Ich wurde als Nanny ausgezeichnet, weil ich die 8 Jugenlichen allein durch den Flughafen und Uganda gebracht habe, ohne jemanden zu verlieren.

Am letzen Tag war es etwas unklar, was wir unterrichten werden. Also habe ich morgen spontan meine Story Bag gemacht und danach haben wir die Buntstifte sowie den Story Bag in der Nursery gelassen, damit sie dass dann auch benutzen können. Danach habe ich dann mit den P5,P4 und P3 Mädchen wieder genäht mit nur einer Pause fürs Mittagessen. Als ich mich dann von meinen Mädchen verabschiedet habe, haben ein paar von ihnen auch fast geweint. Damit wir uns noch von der ganzen Schule verabschieden können sind wir zur Assembly gegannen und jeder hat noch ein paar Worte gesagt. Danach hatten wir ein kurzes Treffen mit den Lehren bis wir auch von Lugala uns verabschieden mussten.

Mir hat Lugala sehr gut gefallen. Es war auf jeden Fall eine meiner Lieblingsschulen. Der Aministrator der Schule war einfach ein sehr netter und cooler Typ und auch mit den ganzen Schülern habe ich mich richtig gut verstanden. Vorallem habe ich mein Mädels vorallem aus P5 aber auch P4 und P3 richtig gern gehabt. Auch wenn es sehr anstrengend sein konnte, hat es mir immer Spaß gemacht und sie waren irgendwie „meine Mädels“. Alles in allem als eine wunderschöne Abschlusswoche.

28.07.-30.07. virtes Wochenende+ Heimfahrt

Als wir im MGA angekommen sind, waren die anderen Teams schon da. Also habe ich erstmal alle begrüßt, die gerade da waren. Dann habe ich mich schnell fertig gemacht für den letzen Abend in Uganda. Die Ugander, die viel in der Stiftung zu tun haben, wurden eingeladen, um mit uns den letzen Abend zu verbringen. Zwei von ihnen haben dann auch eine Rede gehalten. Der eine hat dabei etwas gesagt, dass ist mir im Gedächtnis geblieben. Er hat gesagt: „We’re not here to let things happen, we’re here to make things happen.“ Diese Aussage fande ich sehr schön und passend, da wir in den letzten 3 Wochen versucht haben den Menschen dort so viel wie möglich zu helfen. Dann mussten wir auch schon Abschied nehmen von den Ugandern und sind ins Bett geganngen

Nach dem Frühstück hatten wir dann zuerst ein großes De-brief mit allen und dann noch eins nur mit den Teams. Dann gings auch schon ans zusammenpacken. Dann haben wir uns auch schon auf den Weg zum Flughafen gemacht. Für mich ging dann der stressige Teil wieder los, weil meine anderen Teamleiter einen anderen Flug hatten, also durfte ich wider alleine auf die 8 aufpassen. In Doha habe ich mich dann sogar einmal verlaufen, weil mir das falsche Gate gesagt wurden und da haben die Jugendlichen sich beschwert und wollten dann vorlaufen. Aber da ich sie nun viel besser kannte, konnte ich sie auch besser einschätzen. Ansonst verlief der Flug echt enspannt. Als wir dann wieder in Heswall ankamen, war ich sehr emotional und erschöpft. Ich hab mich dann von allen verabschiedet. Meine Chefin hat mir auch erzählt, dass ich mich laut ihr nicht nur in dem ganzen Jahr über England verändert habe sondern auch einmal in Uganda.

Ich fand die 3 Wochen in Uganda einzigartig. Ich hatte noch nie so eine ähnliche Kultur erlebt. Ich habe noch nie so viel Verantwortung übernommen, was auch unglaublich stressig war, aber auch einen unglaublich viel zurück gibt. Mit den Jugendlichen bin ich sehr eng zusammengewachsen. Ich war berührt von den Glauben, der Menschen, der so groß und lebendig erscheint. Und die Reise hat mir gezeigt, wie wenig man braucht um zufrieden in seinem Leben zu sein. Also alles in allem ein einmaliges Erlebnis

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Juli: Part 3 zweite Woche und drittes Wochenende

zweite Woche- Masaka & Lady Grace (17.07.-21.07.23)

Am Montag ging es wieder los zu den verschiedenen Schulen. Für mein Team gings auf eine längere Fahrt nach Masaka. Dort werden wir zu zwei Schulen gehen, die im ländlicheren Bereich von Uganda sind. Das besondere bei den Schulen ist, dass sie auch eine große Kaffeplantage haben, um damit noch zusätzlich Geld für die Schule zu verdienen. Auf der Fahrt habe ich dann geschlafen, Musik gehört oder mich mit den Jugendlichen unterhalten. Außerdem überquert man den Equator, bei dem wir einmal angehalten haben. Als wir in Masaka angekommen sind war die Straße zur Schule sehr holbrig, da es sehr viele Schlaglöcher gab. Bei der Schule wurden dann unser Zimmer und dann hatten wir erstmal ein spätes Mittagessen. Danach bekamen wir dann eine Tour über das Geländer, der Schule und hatten dann etwas Freizeit, bei der ich mit den Jungs aus meinem Team und ein paar Kindern Fußball gespielt habe. Am Abend haben wir dann noch die Unterrichtsstunden für den nächsten Tag vorbereitet.

Am nächsten Morgen mussten wir uns dann nach dem Frühstück in zwei Gruppen aufteilen. Die eine ist in Masaka geblieben und die andere wurde mit dem Auto zur Lady Grace Schule gefahren. Dort gibt es zwei Schulen, weil sie zuerst die in Masak hatten und nach ein paar Jahren noch eine gebaut haben, damit die Kinder nicht mehr so viel laufen müssen und auch mehr Kinder zur Schule gehen können. Ich habe dann zuerst eine Uculelenstunde gehabt und danach Malariaprävention. Vor dem Mittagessen hatten wir dann noch eine Explorerstunde. Bei Mittagessen fand ich es außerdem sehr ungewohnt nur mit 5 anderen an einem Tisch zu sitzen. Am Nachmittag habe ich dann mit einer anderen das nähen gemacht. Dies war aber sehr chaotisch. Das Team vor uns hat nämlich direkt mit 2 Klassen angefangen, obwohl wir nicht mal für die Hälfte der Mädchen Nadeln hatten. Also haben wir beide uns kurz abgesprochen und ich habe dann mit allen, die keine Nadel hatten, gespielt und die andere hat sich darum gekümmert den übrigen Mädchen zu helfen. Nach der Stunde waren wir dann beide sehr wütend, weil uns das keiner davor gesagt hat und auch sehr erschöpft. Wir hatten dann eine kurze Kaffe/Teepause und sind dann losgeganngen, um Moskitonetze aufzuhängen. Im Gegensatz zu Lungujja in der ersten Woche, muss man hier viel länger laufen, um erstmal zu einem Haus zu kommen. Deshalb schafft man dort auch nur wenige Häuser pro Tag. Bis zum Abendessen habe ich dann noch mit einen paar Kindern Fußball gespielt und danach haben wir für den nächsten Tag vorbereitet.

Am nächsten Tag war meine Gruppe dran zur Lady Grace Schule zu fahren. Wir sollten eigentlich direkt nach dem Frühstück abgeholt werden, aber der Ugander kam 1 Stunde als geplant, aber das ist für Uganda normal. Auch die Fahrt war sehr abenteuerlich. Wir sind zu 5 plus unserem Fahrer gefahren. Dadurch war ich mit den 3 anderen Jugenlichen aus meiner Gruppe auf der Rückbank. Das war dann sehr kuschelig. Durch die Verspätung haben wir dann die erste Stunde bei der Schule verpasst und haben mit der Vormittagspause angefangen, bei der wir Omlett bekommen haben. Ich hatte dann eine Uculelestunde und dann Malaria, bei den Jünsten. Deshalb habe ich auch alles sehr einfach gehalten und war dadurch früher fertig. Dann hatten wir auch schon Mittagessen und danach war wieder Nähen mit den Mädchen. Dieses Mal war es auch viel entspannter, weil wir nur eine Klasse hatten. Ich habe mich dann zu ein paar Mädels in die Bank gesetzt und mit denen geredet. Die eine hat mir dann versucht ein bisschen Luganda beizubringen. Dadurch weiß ich jetzt das „mukwano gwange“ Freund heißt. Außerdem war eins der ersten Dinge die sie über sich und ihre Familie erzählt hat, dass ihre Mutter vor ein paar Jahren gestorben ist. Da war ich dann erstmal verwundert und war nicht ganz sicher wie ich darauf reagieren sollte, aber leider ist es in Uganda normal, dass die Kinder einen oder sogar beide Elternteile früh verlieren. Aber ich fande es sehr schön die Möglichkeit zu haben mal mit den Mädchen zu reden. Nach der Stunde sind wir dann wieder los um Moskitonetze aufzuhängen, dieses Mal haben wir auch eine Klasse mitgenommen. Wir sind dann zu Häusern von den Kindern gelaufen und die Kinder sind dann immer in die Felder und haben irgendeine Frucht oder ähnliches geholt. Bei dem letzen Haus haben die Kinder dann Kakaobohnen geholt, am Boden aufgeschlagen und dann gegessen. Sie haben uns dann auch welche gegeben und ein Mädchen hat mir gezeigt, wie man die isst. Dabei soll man nur das weiße weiche essen und nicht die Kerne, die schmecken nicht. Das fande ich mal eine sehr coole Erfahrung. Zurück in der Schule mussten wir dann warten bis wir abgeholt werden. Dabei haben wir mit der kleinen Tocher vom Schulleiter gespielt, die sehr süß ist. Dann ging es zurück zur anderen Schule, zum Abendessen und Vorbereiten für den nächsten Tag.

Am nächsten Tag haben sich die Gruppen leicht geändert, weil wir zwei der Jugendlichen getauscht haben. An dem Tag war ich dann mit meiner Grupe wieder in Masaka. Gestartet habe ich mit einer Menstruationsstunde mit den Mädchen. Danach haben wir dann zum Spaß eine Theaterstunde mit einer Klasse geamacht und danach ein Explorer. Danach hatten wir Mittagessen und dann wieder nähen mit den Mädchen. Dieses mal war es nicht so chaotisch wie am Dienstag, aber leider nähen viele Mädchen falsch und deshalb bin ich dann herum gelaufen und habe ihnen dann erklärt wie es richtig geht. Das war aber trozdem sehr anstrengend. Dann wurden wir abgeholt und sollten zur Lady Grace Schule gebracht werden, um von dort aus die Moskitonetze aufzuhängen. Wir wurden dann von dem Truck abgeholt, den sie sonst benutzen um zur Kaffeplantage mit eine der ältern Klassen zu fahren. Wir hatten dann die ehrer auf der Ladefläche im Stehen mit zufahren (meine Gruppe war auch die einzige, weil die Teamleitung der ersten Woche es nicht ihrem Team erlaubt hat, in meinem Team die andere Gruppe leider keine Zeit mehr hatte und das Team in der Woche danach konnte nicht, weil der Truck dann kaputt war). Nach dem anstrengend Nähen hat mir die Fahrt dann wieder neue Energie gegeben. In Lady Grace war, aber dann keiner da, um mit uns zum Moskinonetze verteilen zu gehen, also bin ich zu den Mädchen, die nähen geganngen, weil ich diese noch vom Vortag kannte. Bei denen war ich dann solange dass BBQ angefangen hat. Auf dem Weg dorthin habe ich dann die Tochter des Schulleiters wieder gesehen. Also sind wir dann zusammen hingelaufen. Als ich dann aber mein Team sie gesehen haben, haben sie sie mir sofort abgenommen/weggenommen. Dann haben wir zuerst eine kleine Show von den Kindern bekommen. Sie haben für uns gesungen, getanzt und getrommelt. Dann gab es noch eine Ansprache vom Leiter bis wir essen durften. Genau dann habe ich auch die Tochter vom Schulleiter wieder bekommen. Also habe ich mit ihr auf dem Arm essen für uns beide geholt, was gar nicht so einfach zu transportieren war und was ich dann mit ihr geteilt habe. Als alle dann gegessen haben gab es ein paar Spiele. Dann durften wir alle tanzen, dabei waren die wenigen ugandischen Kindern, die noch da waren, viel besser als wir. Das alles passierte bei Sonnenuntergangsstimmung. Der Abend hat mir einfach sehr gut gefallen und es war schön mit dem ganzen Team zusammen zu sein. Als wir dann zurück gekommen sind, hatten wir nur noch eine kurzen Tagesabschluss.

Am Freitag hatten wir dann gar keinen Unterricht mehr. Wir hatten am Morgen ein England vs. Uganda Fußballspiel. Danach sind wir zur Kaffeeplanatage gefahren. Dort wurde uns die Kaffeepflanzen gezeigt. Manche waren noch sehr jung und klein, andere waren schon groß und hatten auch reifen Kaffee. Uns wurde auch gezeigt, wie man den Kaffe dann erntet und wir durften es ausprobieren. Auf dem Rückweg waren wir sogar 9 Personen im Auto. Eines der Schulkinder hatte einen Kreislaufzusammenbruch und wurde deshalb im anderen Auto zurück zur Schule gefahren. Also sind wir etwas zusammengerutsch. Hinten im Kofferraum saßen 3 Jungs, auf der Rückbank waren wir zu 4 und vorne 2. Ich war dabei sehr beeindruckt, wie meine andere Leitern das Auto über die ugandischen Straßen gefahren ist, mit den Jungs im Kofferraum, die blöde Spruche abgegeben haben. Dann haben wir auch schon Mittaggegessen und uns verabschiedet und sind zurück gefahren. Beim Equator hatten wir dann nochmal eine länger Pause, damit wir uns auch Souveniers kaufen können.

Die zweite Woche hat mir sehr viel Spaß gemacht. Allerdings fande ich die Schule Masaka nicht so schön wie die anderen, weil ich eigentlich keine der Kinder kannte, da sie viel größer ist als die andern Schulen, da es meisten um die 80 Kinder in einer Klasse sind. Dagen hat mir aber Lady Grace sehr gut gefallen. Die Schule hatte kleiner Klassen und ich kannte nach nur einem Tag schon ein paar Kinder. Das einzige was mir etwas gefehlt hat war Zeit für mich.

drittes Wochenende (21.07.-23.07.23)

Wir kamen erst sehr spät an, weil wir die längste Fahrt hatten und eine lange Pause gemacht haben. Dann habe ich erstmal alle begrüßt, geduscht und dann war auch schon das Abendessen. Beim Abendessen konnten wir uns dann wieder über die Woche mit den anderen Teams austauschen. Dann hatten wir noch etwas Freizeit bis es ins Bett ging.

Denn am nächsten Morgen mussten wir früh aufstehen, weil es zum White Water Rafting ging. Wir sind dann erstmal mit dem Bus dorthin gefahren. Angekommen, konnten wir uns dann umziehen und Sonnencreme auftragen bis es los ging. Zuerst hatten wir eine kurze Einführung. Mir hat das Raften sehr viel Spaß gemacht, aber es war auch wirklich anstrengend. In den stilleren Teilen durften wir auch mal so schwimmen gehen. Einmal sind wir dann auf ein anderes Raft geklettern, beidem andere von uns drauf waren und einer aus meinem Team hat mich dann einfach ins Wasser geschubst. Die Raftst waren aber immer sehr cool und bei dem letzen bin ich auch rausgefallen, was aber gar nicht schlimm für mich war. Wir wurden dann zurück zu unserer Unterkunft für das Wochenede gefahren und hatten dann Freizeit. Dort habe ich dann erstmal geduscht und leider hatte ich einen ziemlich starken Sonnenbrand auf meinen Oberschenkel (mein einziger in Uganda), obwohl ich mich 3 mal eingecremt hatte. Danach habe ich mit eine paar Jugendlichen die Zeit entspannt verbracht. Beim Abendessen wurde ich sogar gefragt, ob ich mich nicht zu denen setzen könnte, obwohl eigentlich kein Stuhl frei war. Also habe ich einfach eine dazu gestellt. Am Abend hatten wir dann noch ein Quiz, beidem ich aber nicht so lange geblieben bin, sondern ich bin früher ins Bett gegannen.

Am Sonntag hatten wir dann einen sehr entspannten Tag. Wir haben einmal die Woche reflektiert und durften dann am Pool oder Lounge entspannen. Nach dem Mittagessen haben wir dann die Kirchengemeinde in England zum Gottesdienst angerufen und jeder hat in einem Satz gesagt, was ihm besonders gut gefällt. Dann gings auch wieder zurück zum Mission Guests Apartment. Dort hatten wir dann Abendessen und Worship. Ich fande den Worship ziemlich besonder, es hatte eine ganz besondere Stimmung.

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Juli: Part 2: Uganda Woche 1+ 2. Wochenende

Erste Woche-Lungujja (10.07.-14.07.23)

Nach dem Frühstück haben wir unsere Busse mit dem Gepäck beladen. Bevor dann alle Teams auf ihren Weg geganngen sind, haben wir noch füreinander gebetet. Dann haben wir uns von den anderen Teams verabschiedet und sind zu unserer ersten Schule gefahren. Diese war nur 5 Minuten entfernt. Wir wurden von den Kindern mit Flöten, Singen und Klatschen begrüßt. Als wir dann unsere Koffer ausgepackt, wollten die Ugander uns dabei unbedingt helfen, als Zeichen der Gastfreundschaft. Dann wurden wir in die Halle, der Schule und gleichzeitig auch der Kirche geführt. Dort hat sich die ganze Schule versammelt und der Chor hat für uns ein paar Lieder gesungen, bei denen alle mit eingestimmt sind. Die Lehrer haben sich uns vorgestellt und danach haben wir uns kurz vorgestellt. Wir sind dann erst in das Haus vom Pfarrer gegangen, der auch gleichzeitig der Leiter ist, und haben die Zimmer aufgeteilt. Danach sind wir in jede Klasse einmal rein, um hallo zu sagen. Die zwei jüngsten Klassen waren dabei sehr aufgeregt und sind zu uns gerannt und haben uns umarmt. Alle ältern waren gesitteter und haben uns nur viele high fives gegeben. Am Nachmittag haben wir Moskitonetze zum Lüften aufgehangen, waren auf einem Spaziergang durch die Gemeinde gelaufen und haben den nächsten Tag vorbereitet.

Nach dem Frühstück mit einer kurzen Bible study haben wir unterrichtet. Zuerst habe ich bei einer Umweltstunde geholfen und danach habe ich Malariaprävention unterrichtet. Außerdem hatten wir noch eine Stunde Explorer. Dabei erzählen wir den Kindern eine Bibelgeschichte, spielen, basteln und singen mit den Kindern. Am Nachmittag sind wir erst auf einen Rundgang durch die Gemeinde um Müll zusammeln und danach sind wir los um Moskitonetze zum ersten Mal aufzuhängen. Bei dem Aufhängen gehen wir zu zweit oder dritt in ein Haus und müssen die Netze wirklich aufhängen, ansonsten würden die Ugander die Netze einfach weiter verkaufen. Wir haben als an dem Tag vorallem gelernt wie man die Netze am besten aufhängt. Die Häuser sind dabei sehr klein und eng und teilweise braucht man auch eine Taschenlampe, um etwas sehen zu können. Am Abend wollte ich dann sicher gehen dass die Jungs ins Bett gehen und habe mich deshalb in meine Zimmertür gesetzt (die war gegenüber von deren Zimmern). Aber dann haben die sich einfach zu mir gesetzt und wir haben über die Bibel und darüber dass ich ein Intern bin geredet. Aber es war dann auch realtiv spät und obwohl wir echt ein gutes Gespräch hatten, habe ich sie dann noch ins Bett geschickt.

Am Mittwoch habe ich am Vormittag wieder die Umweltstunde und Malariaprävention unterrichtet. Danach hatte ich dann aber eine Stunde Story-Bag. Dabei ist man in zweier Teams aufgeteilt und macht eine Stunde über ein Kinderbuch (das ist vorallem für die 3-6 Jährigen). Vorallem nach den paar Stunden unterrichten, haben wir schon bemerkt, dass man immer besser wird. Außerdem wurde am Vormittag von den Uganderinnen unserer Wäsche gewaschen bis auf unserer Unterwäsche und Socken, die haben wir dann in der Vormittagspause selber gemacht. Dabei durften wir lernen wie man am besten mit der Hand selber wäscht. Am Nachmittag haben wir dann Solarkocher gebastelt mit einer Klasse. Damit kann die Schule dann nur mit Sonnenlicht kochen. Dafür mussten wir mit großen Küchenmesser durch Karton schneiden, was die Schulkinnder (5. Klasse) gemacht haben. Da hatte ich als Leiter schon etwas Angst des sich jemand schneidet, aber es ist alles gut geganngen. Danach haben wir dann wieder Moskitonetze aufgehangen. Dieses Mal haben wir alles alleine gemacht. Dazu mussten wir auf viele Hochbetten klettern, bei denen du dir nicht sicher bist, ob die dich halten. Am Abend hatten dann sogar noch 3 der Jugendlichen mit den Söhnen vom Pfarrer eine kleine Karaoke eingelegt, was sehr lustig und schön war.

Am Donnerstag früher aufgestanden um mit zwei der Jungs ein Workout zu machen. Sie haben sich nämlich gewünscht, dass ich mal mitmache und da sie mich am Tag zuvor nicht genervt haben, habe ich ihnen den Wunsch erfüllt. Dann gings nach dem Frühstück und der bible study los, um wieder zu Unterrichten, dieses Mal Angermanagment (Wie man seine Wut kontrolieren kann). Diese Stunde gehört zu einer Reihe der „Healty Realtionships“ (Gesunde Beziehungen). Dabei bringen wir den Kindern bei wie man mit Gefühlen umgeht, aber auch wie man mit Erwachsenen oder anderen Kindern umgeht und was man tuen kann, wenn man nicht richtig behandelt wird. Danach haben wir die Kleidung, die wir aus England mitgenommen haben nach Größen sortiert und danach an die Kinder verteilt. Wir konnten jedem Kind aus Nursery (3-6 Jahre) ein Kleidungsstück geben. Es war dabei sehr schön zu sehen, wie sehr sich die Kinder über nur eine Jacke oder Hose gefreut haben. Dann konnten wir auch noch vielen Ältern Kindern etwas geben. Es war allerdings auch schwierig den Kindern etwas zu geben, da man nicht lange Zeit hat etwas zu finden, was dem Kind gefällt und warscheinlich auch passt. Am Nachmittag bin ich dann mit den Mädels mit, die mit der ältesten Klasse wiederverwendbare Binden nähen. Dabei habe ich aber nur BHs an die Mädchen verteilt. Das war auch ziemlich schwierig den richtigen für jede zu finden, aber am Ende hatte jede einen der gepasst hat. Danach kamen eine Gruppe Mütter, die Schwanger war oder noch Babys haben und ein paar Eltern, damit wir an die Mütter noch Babykleidung verteilen können und für die Eltern haben wir einen Informationsabend gemacht darüber, was wir den Kindern unterrichten. Dabei kam ein kleines Mädchen zu mir, dass dann die ganze Zeit auf meinem Schoß saß.

Freitag war der letze Tag an der Schule. Die erste Unterrichtstunde war mit den ältesten Mädchen über ihre Periode. Dadurch dass die anderen schon den Rest der Woche mit ihnen genäht haben, waren sie sehr interessiert und auch selbstbewusst um mit zumachen und fragen zu stellen. Bis zum Mittagessen hatten wir noch eine Stunde Explorer und Story-Bag. Am Nachmittag haben wir dann wider mit den Mädchen genäht. Dabei waren die auch traurig dass wie bald gehen müssen. Aber zuerst hatten wir noch ein Lehrer Treffen indem man sich von den Lehrern verabschiedet hat. Danach haben wir unsere Taschen geholt und mussten zum Bus. Auf dem Weg haben wir uns dann von den Kindern verabschiedet und wir haben auch viele Briefe von ihnen bekommen. Das war sehr schön und traurig zu gleich, dabei kannte man selber nur ein paar wenige von den Kindern.

Die erste Woche hat mir sehr gut gefallen. Ich fande die Schule sehr schön und ich kannte auch immerhin ein paar Kinder. Man hat sehr viel gelernt und das Unterrichten hat viel Spaß gemacht. Außerdem bin ich richtig gut mit meinem Team zusammengewachsen und habe vorallem die Jungs richtig gut kennengelernt.

zweites Wochenende (14.07.-16.07.23 )

Nach dem Abschied von den Kindern ging es dann wieder zum Mission Guest Apartment für uns. Dort haben wir dann alle begrüßt, die schon da waren und dann noch die restlichen Teams, die gekommen sind. Wir hatten dann eine große Besprechung nach dem Abendessen, bei der jeder etwa von seiner Woche teilen durfte. Danach gab es noch etwas Freizeit bis es ins Bett ging. Aber man hat gemerkt, dass viele der Jugendlichen nicht gut geschlafen hatten und es doch sehr viele Eindrücke gab, die teilweise dann nicht ganz verarbeitet waren.

Am Samstag ging es für uns in die Stadtmitte von Kampala. Dort ist es sehr viel los. Deshalb haben wir uns wider in 4 kleine Gruppe aufgeteilt, da man dann die Jugenlichen aus seiner Gruppe leichter zusammenhalten kann. Zuerst mussten wir den Weg zum Craft market finden und haben uns dabei direkt verlaufen. Ich habe die Gruppe mit einem anden Leiter geleitet und wir waren beide zum ersten Mal da. Deshalb haben wir uns an die Einheimischen gehalten und sind dann doch noch irgendwann angekommen. Dort konnten wir uns selber umschauen und Souveniers kaufen. Danach ging es zu „Nandos“, damit wir uns etwas zu essen kaufen können. Von dort ging es über einen kurzen Abstecher beim Internetcafe, um eine Mail an die Eltern zu schicken, zu einem Hotel, den dort sind wir an den Pool gegangen, um noch etwas zu entspannen. Danach ging es dann zurück zu unserem öffentlichen Bus. In Uganda muss man dabei warten, bis der Bus voll ist und dann fährt er erst los. Die Innenstadt war aber auf jeden Fall sehr beeindruckend. Es waren so viele Menschen auf einem Fleck und es gab auch sehr viele kleine Kinder, die alleine ohne ihre Eltern gebettel haben und dadurch warscheinlich auch nicht in die Schule gehen werden. Zurück im Mission Guest Apartment hatten wir dann nur noch Abendessen und Freizeit. Außerdem haben wir noch den dritten Leiter aus meinem Team begrüßt, der an dem Nachmittag, als wir in Kampala waren angekommen ist. Er konnte wegen seiner Arbeit bei der ersten Woche nicht dabei sein.

Am Sonntagmorgen haben wir uns nochmal in unsere Teams aufgeteilt, da wir Kindergottesdienste in unterschiedlichen Orten geleitet haben. Mein Team hatte das Glück, dass wir wieder zu Lungujja gegannen sind. Und da wir da ja unsere Woche verbracht hatten, kannten uns die Kinder schon. Es war dann so aufgeteilt, dass 3 ausgewählte Jugenlichen in dem Gottesdienst für Erwachsene predigen und alle anderen den Kindergottesdienst halten. Dies war dadurch anspruchsvoll, da wir 120 Kinder hatten und wir eigentlich nur 60 erwartet hatten. Deshalb haben wir uns dann aufgeteilt und es hat noch gut funktioniert. Nach dem Kindergottesdienst sind wir dann in den großen Gottesdienst, indem die 3 Prediger nochmal ihre Predigt gehalten haben. Alle drei Jugenlichen waren auch wirklich sehr gut (vorallem weil es einem der drei an dem Morgen gesundheitlich nicht gut ging). Es war dann auch sehr schön einen typsich Ugandischen Gottesdienst zu sehen, der wieder mehr lebendig war. Alledings war er auch viel länger. Wir sind dann direkt bei der Schule geblieben, weil die anderen Teams dann zu uns gekommen sind, um dort zusammen Mittag zu essen. Nach dem Mittagessen gab es dann ein Fußballspiel England gegen Uganda. Bei dem Fußballfeld ist es aber so, dass da mal Ziegen hinüberlaufen können und er Boden nicht eben ist. Deshalb haben sich unsere Jugendlichen auch schwerer getan. Das schöne war, dass die ganze Gemeinde dort war und man viele Kinder aus der Schule nochmal gesehen hat. Die Gemeindschaft ist auch eine Sache, die man in Uganda sehr viel erlebt hat und die auch vorallem den Jugendlichen sehr gut gefallen hat. Nach dem Spiel ging es für uns dann zurück.

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Juli: Part 1- Vorbereitungen von Uganda und das 1. Wochenende

1.07.-06.07.2023

Am Samstag bin ich mit Lenja und ihrer Gastfamile nach Hilbre Island gelaufen. Das ist eine Insel zu der man bei Ebbe hinlaufen kann. Es war echt schön dorthin zu laufen, aber auch sehr windig. Am Sonntag hatte ich zum lezten mal Ekids. Nach dem Gottesdienst, war dann noch ein Picknick im Garten und für die Kinder eine Hüpfburg und ein paar Spiele. Ich bin dann noch etwas geblieben. Am Abend war dann der Comissioning service, um uns gut nach Uganda zu senden. Danach gabs das YF BBQ, das letzte YF im Jahr. Es gab viele Spiele und auch Burger zum Essen. Am Ende wurden die Year 13 und Lenja & ich verabschiedet. Das war schön und traurig zugleich. Am Montag mussten Lenja und ich dann früh aufstehen, damit wir pünktlich zur letzen Konferenz kamen, die für einen Tag in Manchester war. Wir konnten dadurch ein paar andere Freiwillige wiedersehen. Am Abend ging es dann direkt von der Konferenz zur Pack-Nacht für Uganda. Dort haben wir Resourcen und Kleidung, die wir mit nach Uganda nehmen eingepackt. Am Dienstag war dann mein leztes Staff Meeting und little fishes. Dort konnte ich mich dann verabschieden. Nach little fishes bin ich auch noch mit den anderen Leitern Mittagessen gewesen. Danach habe ich mit einer vom Stall verabredet, die mich auf einen Abschiedsausritt mitgenommen hat und danach haben wir mit einer anderen Lasagne zusammen gekocht und gegessen. Am Mittwoch hatte ich dann einen entspannten Tag. Ich habe zuerst ein Teil meiner Sachen für Uganda nochmal umgepackt und dann kam Lenja. Ich habe Lenja nämlich auf ein Pony vom Stall geschmissen und Lenja durfte ihre erste Reiterfahrung ohne Sattel und nur mit Halfter erleben. Danach habe ich auch noch ein paar Runden auf dem Platz gedreht bis wir aufgehört haben. Am Donnerstag war der Abflugstag nach Uganda. Deshalb habe ich nur noch ein paar Dinge erledigt und war noch mit meiner Gastfamile essen. Und dann musste ich mich auch schon verabschieden und wurde zum Center gebracht.

Uganda!!!

Was machen wir eigentlich in Uganda? Die 3 Wochen Missionstrip wurden von meiner englischen Kirchengemeinde organisiert. Dabei sind 24 Jugendlichen mit 8 Leitern nach Uganda geflogen. In den 3 Wochen haben wir uns in 3 Teams aufgeteilt (+ eine Medizinteam von Erwachsenen) und 4 Schulen besucht.

6.07.-9.07.23 Hinflug+Erstes Wochenende

Ich war auf dem Flug für die 8 Jugendlichen aus meinen Team alleine verantwortlich, weil die anderen zwei Leiter in meinem Team erst später angereist sind. Wir hatten zwei Flüge die zusammen 13h gedauert haben. Aber bevor wir überhaupt einchecken konnten gab es erstmal ein Problem mit dem Visum. Deshalb sollten wir in unseren Teams beten, dass das Problem behoben wird. Nach etwas Zeit wurde das Problem behoben und wir konnten einchecken. Bevor wir zum Gate gegannen sind hatten die Jugendlichen noch etwas Freizeit. Dann sind wir zu unserem Flugzeug. In Doha hatten wir einen Zwischenstopp, indem wieder etwas Zeit für Freizeit war. Dann sind wir zu unserem zweiten Flugzeug. In den Flugzeugen habe ich was angeschaut, geschlafen und gegessen. Das Essen war in Ordnung, aber nicht so überragend. Aber vorallem als ich zu den Gates laufen musste mit meinem Team, war es sehr stressig für mich, weil ich immerwieder schauen musste, dass alle Jugendlichen aus meinem Team auch bei mir bleiben. In Uganda angekommen, mussten wir sehr lange warten, bis alle mit dem Visum durch sind. Dann sind wir mit dem Bus zu unserer Unterkunft, dem Mission Guest Apartment gefahren. Auf dem Weg dorthin konnten wir schon ein paar Eindrücke von Uganda sammeln. Angekommen haben wir auch nur noch zu Abendgegessen und sind ins Bett geganngen.

Am Samstag haben wir ersmal alle unsere Materialien, d.h. Kleidung und Unterrichtsunterlagen sortiert. Also habe ich mit meinem Team alles ausgeräumt und dann sortiert und wieder eingeräumt. Am Nachmittag sind wir dann zu einer Schule direkt neben unserer Unterkunft geganngen. Dort haben wir mit den Kindern Fußball oder anderen Spiele gespielt. Danach sind wir in kleinen Gruppen durch den Ort gelaufen und haben Fotos gemacht über Dinge die man in England nicht sehen würde. Ich hatte mit einem anderen Leiter eine kleine 6er Gruppe. Als wir dann zurückkamen gab es Abendessen. Während dem Abendessen kam dann auch die zweite Leiterin von meinem Team, worüber ich sehr froh war. Am Abend hatten wir dann noch worship.

Am Sonntag sind wir morgens in eine sehr große Kirchge zum Gottesdienst geganngen, die Watoto church. Die Kirche ist sehr groß und auch sehr amerikanisch. Der Worship war sehr lebendig und man hatte direkt lust mitzumachen. Nach dem Mittagessen wollte ich eigentlich mit der anderen Leiterin nochmal die Materiallien durchgehen, aber dann musste sie sich um das Taschengeld kümmern. Also habe ich schonmal alleine angefangen. Sobald sie dann fertig war mit dem Taschengeld sind wir dann zusammen die Materialien durchgeganngen. Als wir damit fertig waren mussten wir uns auch schon für den Abend fertigmachen. Am Abend waren wir auf einer Musik und Tanzschow mit einem BBQ. Dort wurden verschiedene typische Tänze gezeigt, begleitet mit Trommeln. Ganz am Ende wurden dann alle auf die Bühne geladen, und wir haben zusammen getanzt. Die Heimfahrt hat dann auch sehr viel Spaß gemacht, aber da es so spät war sind wir direkt ins Bett geganngen

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